7 Tipps zur Zusammenarbeit mit Remote-Mitarbeitern

Hier möchten wir einmal die wichtigsten Punkte für die Arbeit in einem Remote Team zusammenfassen. Vor allem, wenn man dieses Team grade neu aufbaut. Wichtige Stichpunkte dabei sind:

  • Vertrauen aufbauen
  • Ergebnisse erzielen
  • Konflikte lösen
  • Mitarbeiter entwickeln
  • Mitarbeiter motivieren
  1. Klare Regeln

Beiderseitig müssen die Erwartungen an das flexible Arbeiten eindeutig definiert werden, um Missverständnisse zu vermeiden. Die Pflichten der Mitarbeiter müssen im Vorfeld geklärt werden.

  1. Vertrauen aufbauen

Wenn man ein langfristiges, gut funktionierendes Arbeitsverhältnis anstrebt, muss man eine persönliche Beziehung aufbauen. Für die zwischenmenschlichen Beziehungen ist der regelmäßige Austausch unverzichtbar – mit dem Chef, aber gegebenenfalls auch mit dem ganzen Team. Dabei sollte es nicht immer nur um die Arbeit gehen. Das schafft ein positives Arbeitsumfeld, ein stärkeres Gemeinschaftsgefühl, ebenso wie Verständnis für die Lebenssituation des Anderen und Vertrauen.

  1. Einarbeitung in die Softwaretools

Im Homeoffice gibt es viele digitale Lösungen, die den Mitarbeitern vielleicht unbekannt sind. Nicht allen Mitarbeitern fällt es dabei leicht, sich an die neuen Programme zu gewöhnen. Das sollte gerade in der ersten Zeit berücksichtigt werden und durch intensive Einarbeitung und Betreuung kompensiert werden. Eine Erleichterung dabei können kleine Erklärvideos sein, die man selbst erstellt, z.B. mit Loom.

  1. Feedback und Kontrolle

Auch Mitarbeiter ohne permanente Anwesenheit brauchen Führung und Ansprache. Meistens sogar mehr, als wenn man täglich ins Büro kommt. Im Homeoffice sollte Feedback deshalb bewusster und regelmäßiger erfolgen.

Außerdem sollte man im Auge behalten, wie lange ein Mitarbeiter für eine bestimmte Aufgabe braucht, zum Beispiel indem man auch Zwischenschritte und kleine Aufgaben mit einer Tracking-App erfassen lässt. Starre Zeitkorsetts demotivieren und behindern, wenn man also die Arbeitsleistung des Mitarbeiters kennt und einschätzen kann, fördert dies wiederum Flexibilität, Produktivität und Vertrauen. Man sollte also auf die Leistung achten und nicht nur auf die abgeleisteten Stunden.

  1. Digitale Meetings

Bei aller Freiheit: Ohne regelmäßige Treffen geht es nicht. Dabei werden Projekte erläutert, Ideen vorgestellt, Ergebnisse und Aufgaben besprochen, Fehler erkannt und Feedback kommuniziert. Dafür sollte man feste Termine einplanen und sich immer die notwendige Zeit nehmen.

  1. E-Mails in Maßen

Wenn der direkte Austausch im Homeoffice wegfällt, läuft ein Großteil der Kommunikation über E-Mail. Aber: Wer für jede Kleinigkeit eine E-Mail bekommt, verliert in der Flut an neuen Nachrichten schnell den Überblick. Arbeitsaufträge und Anmerkungen sollten deshalb gebündelt erfolgen. Oder man arbeitet mit einer Projektmanagement-Tool, wie Trello oder Asana.

  1. Feierabend nicht vergessen

Mit dem Homeoffice können auch die Arbeitszeiten flexibler werden. Das heißt aber nicht, dass man rund um die Uhr auf Abruf stehen muss. Wer feste Zeiträume vereinbart, in denen Mitarbeiter und Führungskräfte erreichbar sind, kann das umgehen und mit gutem Gewissen den Feierabend genießen.

PS: Folgendes kannst du zusätzlich für die Weiterentwicklung deiner Mitarbeiter tun:

  • Setze die Personalentwicklung auf die Agenda
  • Identifiziere zusätzlich benötigte Kompetenzen
  • Bewerte den aktuellen Entwicklungsstand
  • Wähle geeignete Entwicklungsmaßnahmen
  • Bespreche die Karriereplanung mit dem Mitarbeiter


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