Was kostet eine virtuelle Assistenz [und ab wann kannst du dir eine VA leisten]?

„Ich brauche die Unterstützung einer virtuellen Assistenz SO dringend, aber ich kann mir im Moment einfach keine leisten“.

So lautet eine häufige Klage von Unternehmern – die jedoch auf einer komplett falschen Ansicht und Herangehensweise basiert. Denn sie berücksichtigen in dieser Aussage nur die Kosten, die eine virtuelle Assistenz aufwirft – nicht den Mehrwert, den sie einbringt. 

Unternehmer, die langfristig ihr Geschäft vergrößern wollen, können es sich gar nicht leisten alles allein zu erledigen. Es gibt nicht genügen Stunden am Tag um direkt abrechenbare Kundenarbeit und die administrativen Tätigkeiten, die mit jedem Unternehmen einhergehen, zu erledigen. 

Wenn du als Unternehmer an diesem Punkt angekommen bist und immer noch glaubst, dir keine VA leisten zu können, brauchst du nur einen kleinen Gedankenanstoß um zu verstehen, dass du dir eine VA wahrscheinlich problemlos leisten kannst – und es immer konntest. Wieso, weshalb, warum das so ist, rechnen wir dir im Folgenden genau vor. 

Die einfache Formel, ab wann es sich lohnt eine virtuelle Assistenz einzustellen

Es gibt in jedem Unternehmen administrative Aufgaben, die du deinen Kunden nicht in Rechnung stellen kannst; beispielsweise Recherchen, Kundensupport, Datenerfassung und -pflege, Terminvereinbarungen, sowie Betreuung deiner sozialen Medien. Du verdienst also für die Zeit, in der du diese Aufgaben erledigst, kein Geld. Sie müssen aber erledigt werden, und zwar regelmäßig – doch warum solltest du deinen eigenen (hoffentlich) hohen Stundenlohn dafür aufbringen? 

Denn überlege dir folgendes: Wie viel kostest du pro Stunde? Was bist du deinen Kunden wert? 

Nehmen wir an, du schätzt deine Zeit auf 100 €/Stunde. Wenn du täglich eine Stunde für administrative oder technische Aufgaben brauchst, “verlierst” du 100 €. Denn das ist eine Stunde, die du deinen Kunden nicht in Rechnung stellen kannst. 

Selbst wenn eine virtuelle Assistenz die gleiche Zeit, also eine Stunde, benötigen würde, um dieselben Aufgaben zu erledigen, und selbst wenn sie dafür 50 €/Stunde berechnen würde, würdest du 50 € für diese administrativen Tätigkeiten bezahlen, während du diese Stunde mit abrechenbaren Tätigkeiten für deine Kunden verbringen und 100 € in Rechnung stellen könntest. Pro Tag könntest du also 50 € mehr verdienen, wenn du deine Zeit für abrechenbare Tätigkeiten verwenden würdest, und eine VA für die administrativen Tätigkeiten bezahlst – bei 20 Arbeitstagen sind das 1.000 € mehr im Monat. 

Und dabei haben wir mit 50 €/Stunde noch übertrieben, denn bei MyTalent kannst du gute VAs bereits ab 3,50 €/Stunde einstellen. 

Siehst du jetzt das Potential einer VA? Und warum es gar nicht wahr ist zu sagen “ich kann mir keine VA leisten”? 

Was bestimmt die Kosten für virtuelle Assistenten?

Es gibt ein paar Anhaltspunkte, anhand derer VAs ihre Preise festlegen. 

Art der Arbeit

Unterschiedliche Arbeit erfordert unterschiedliche Preise. Datenerfassung ist beispielsweise einfacher zu erledigen, als Social Media Werbeanzeigen in Facebook anzulegen und zu optimieren. Während die Datenerfassung meist eine rein manuelle Arbeit ist, erfordern Facebook Werbeanzeigen bestimmte technische Fähigkeiten und zumindest ein grundlegendes Marketingverständnis. 

Erfahrung

Eine erfahrene VA kann mehr verlangen als eine unerfahrene VA. Wen solltest du also einstellen? Hier machen die meisten Geschäftsinhaber den Fehler, mit dem günstigeren Preis zu fahren. Aber auch für VAs gilt you get what you pay for. Denn eine erfahrene virtuelle Assistenz erledigt eine Aufgabe schneller und zuverlässiger als eine unerfahrene. 

Beispiel: Stell dir vor, du erhältst Angebote von zwei virtuellen Assistenten (eine erfahrene und eine unerfahrene). Die Erfahrene berechnet 15 €/Stunde, braucht aber nur die Hälfte der Zeit für die Erledigung der Aufgabe als die Unerfahrene bei 10 €/Stunde. Die endgültige Rechnung läuft dann auf folgendes Ergebnis hinaus:

Erfahrene virtuelle Assistenz: 15 € x 10 Stunden =  150 €

Unerfahrene virtuelle Assistenz: 10 € x 20 Stunden = 200 €

Komplexität des Projekts

Es gibt bestimmte Arten von Projekten, die viel Planung, Überlegung und Verständnis erfordern – also “komplexe” Projekte. Es versteht sich von selbst, dass komplexe Projekte im Vergleich zu einfachen Projekten mehr kosten.

Häufigkeit der Rechnungsstellung

Wenn du eine VA auf langfristiger Basis einstellst, wird dir meist weniger berechnet als, wenn du eine VA für ein einmaliges Projekt einstellst.

Beispiel: Wenn du eine virtuelle Assistenz für einen wiederkehrenden Auftrag, wie die tägliche Pflege deiner Facebook- und Instagram-Accounts, einstellst, werden dir beispielsweise 10 €/Stunde in Rechnung gestellt. Wenn du andererseits dieselbe VA für einen einmaligen Auftrag einstellst, wie die einmalige Erstellung einer Datenbank, werden dir von der gleichen VA 15 €/Stunde in Rechnung gestellt.

Zeitlicher Rahmen

Sind mit deinen Tätigkeiten kurzfristige Deadlines verbunden? Wenn ja, kann sich das auf die Preisgestaltung auswirken. Die meisten virtuellen Assistenten verlangen mehr für Arbeiten, die dringend geliefert werden müssen.

Wenn du jedoch mit einer virtuellen Assistenz auf langfristiger, wiederkehrender Basis arbeitest, kann sie dringenden Bedarf zu normalen Tarifen decken. 

Geografische Lage

Die Lebenshaltungskosten sind von Land zu Land sehr unterschiedlich. Während eine Tasse Kaffee in Deutschland 2,50 € kostet, ist die gleiche Tasse Kaffee in China oder Indien für 1,00 € erhältlich. Dieser Unterschied ist hauptsächlich auf die unterschiedlichen Kosten für den Betrieb eines Unternehmens und die persönlichen Ausgaben zurückzuführen. Tatsächlich ist genau dies der Grund, warum viele deutsche Unternehmen ihre Produktions- und Supportaktivitäten in Länder wie China oder Indien ausgelagert haben. Die Idee ist einfach – Auslagern, Kosten sparen, mehr Geld verdienen.

Dasselbe Konzept gilt auch für virtuelle Assistenten. Wenn du jemanden aus Deutschland oder aus Ländern mit ähnlich hohen Lebenshaltungskosten einstellst, sind die Kosten für einen virtuellen Mitarbeiter verhältnismäßig teuer. Wenn du andererseits jemanden aus Ländern mit niedrigen Lebenshaltungskosten einstellst, kannst du einen günstigen Preis erzielen – und gleichzeitig trotzdem für deine VA mehr als ihr ländertypisches Durchschnittsgehalt bezahlen.

2,50 € für Auftraggeber bedeutet 30% über dem Durchschnittsgehalt für unsere georgischen VAs

Bei MyTalent rekrutieren wir virtuelle Assistenten ausschließlich in Georgien. Das georgische Durchschnittseinkommen liegt bei 370 €/Monat. Das entspricht bei einer 40-Stundenwoche einem Stundenlohn von circa 1,90 €. Wir empfehlen 2,50 € als Einstiegslohn zu bezahlen, also mehr als 30% über dem durchschnittlichen Stundenlohn. Bei guter Leistung kann dieser Stundensatz natürlich entsprechend gesteigert werden. Für dich ist das ein Schnäppchen, für deine georgische VA ist es aber ein guter Lebensunterhalt – weit entfernt von Dumpingpreisen.

Erfolgreiche Menschen haben ein Geheimnis; sie machen nicht alles selbst. Wir haben alle die gleichen 24 Stunden in einem Tag – wir müssen nur das beste aus dieser Zeit machen.



So viel sparen Unternehmen, wenn sie im Ausland rekrutieren


Mit der Szenario-Simulation können verschiedene Lohnkosten und Arbeitszeiten miteinander vergleichen werden.



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Seit September 2017 sind wir mit einem eigenen Büro in Georgien vertreten und haben so einen optimalen Zugang zu den lokalen deutschsprachigen Talenten. Wir vermitteln deutschsprachige Mitarbeiter ab 3,50 € / Stunde. Jetzt virtuelle Assistenten finden