In diesem Kapitel geht es um das Führen von Remote-Mitarbeitern, da dies eine andere Dynamik erfordert als das Führen von Mitarbeitern im selben Büro. Es wird betont, dass es spezialisierte Schulungen zur Mitarbeiterführung gibt, aber der Fokus liegt auf den persönlichen Erfahrungen und Ansätzen des Autors.
Die wichtigsten Punkte des Ansatzes sind:
- Team Calls: Ein wöchentlicher Team Call ist eine feste Gewohnheit, bei dem jeder Mitarbeiter ein Update über die Arbeit der vergangenen Woche gibt. Dies fördert die Transparenz und ermöglicht es, Probleme zu identifizieren und Lösungen zu finden. Der Team Call kann in verschiedenen Zeitzonen stattfinden, um die Teilnahme zu erleichtern.
- Trello: Die Pipeline und Aufgaben werden in Trello besprochen und organisiert. Es gibt auch ein separates Trello-Board für außergewöhnliche Fälle oder besondere Herausforderungen.
- Prioritäten setzen: Jeder Mitarbeiter hat eine wichtigste Aufgabe, die bis zum nächsten Team Call erledigt sein sollte. Dies schafft klare Prioritäten und Verantwortlichkeiten.
- One-on-One Calls: Diese Gespräche ähneln dem Team Call, finden aber in kleinerem Rahmen statt. Die Mitarbeiter geben Updates und diskutieren Probleme. Der Fokus liegt auf der Lösung von Problemen und der Zuweisung von Aufgaben.
- Kommunikationstools: Zur Kommunikation werden Tools wie Slack, Chat und Skype verwendet, wobei persönliche Gespräche per Telefon oder Videoanruf in Betracht gezogen werden, um die schriftliche Kommunikation zu ergänzen.
Der Ansatz des Autors betont die Bedeutung regelmäßiger Kommunikation, Transparenz und Problemlösung in einer Remote-Arbeitsumgebung. Dieser Ansatz kann als ein Beispiel für die Führung von Remote-Mitarbeitern dienen, kann aber je nach den spezifischen Anforderungen und Präferenzen eines Unternehmens angepasst werden.